Traditioneller Wettkampf der Leichtathleten in Rheinfelden mit Bestleistungen
Das Nachtmeeting in Rheinfelden zu Beginn der Schulferien wird von den Leichtathleten des TV Bühlertal schon seit Jahren als Abschluss des Sommers und als Gruppenevent genutzt.
Auch dieses Jahr machte sich eine Gruppe von 17 Athleten, Fans und Betreuern auf den Weg nach Rheinfelden.
Trotz Gewitter und starken Regenfällen nutzten einige Athleten die besondere Atmosphäre um persönliche Bestleistungen zu erbringen.
Allen voran die Hochspringer der U18. Yannic Reith, Jonathan Bertele und Louis Benner kämpften bei Regen bis zur Höhe von 1,71 Meter um den Sieg, den dann Yannic mit dem Überspringen dieser Höhe, die persönliche Bestleistung bedeutete, für sich entschied. Jonathan und Louis stellten mit übersprungenen 1,68 Meter ebenfalls Bestleistungen auf.
Auch im Weitsprung maßen sich einige Athleten des TV Bühlertal.
Lukas Zimmermann gewann den Weitsprung der Männer mit 6,32 Meter, im gleichen Wettbewerb belegte Moritz Kaiser mit 5,92 Meter den 3. Platz und Fabian Kohler sprang 5,44 Meter. Philipp Händel belegte in der Altersklasse U20 mit gesprungenen 6,02 Meter den 4. Platz
In der U18 konnten fast alle Athleten persönliche Bestleistung springen. Yannic Reith sprang 5,76 Meter, Jonathan Bertele 5,62 Meter, András Horvath 4,87 Meter und Louis Benner 4,86 Meter.
Verletzungsbedingt nur im Kugelstoßen am Start verbesserte Pau Drexler seine Bestleistung mit der 7,125 Kilogramm schweren Kugel um über einen halben Meter auf 9,60 Meter und wurde 2.
Bei den Frauen startete erstmals Lena Frey im Kugelstoßen und im Weitsprung. Nach langer, verletzungsbedingter, Trainingspause war sie mit 6,93 Meter und 3,95 Meter nicht ganz zufrieden. Auch Anna Frietsch konnte ihr gestecktes Ziel von 8 Metern nicht erreichen. Der zwei Wochen zuvor erlittene Bänderriss im Knöchel ließ keine größere Weite wie 7,52 Meter zu.
Nach Wettkampfende, gegen 23:00 Uhr, bereitete man sich auf die Nacht vor. Die meisten nutzten das Flutlicht um auf dem Rasen noch verschiedene Spiele zu machen, andere verschwanden recht zügig in ihren Schlafsäcken. Nach dem gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen ging es wieder auf die Heimfahrt.